Q01: Deine Rolle in der Veranstaltungsbranche?

Beschreibung: Die Teilnehmenden wurden nach ihrer Rolle in der Veranstaltungsbranche gefragt, die ihre Tätigkeit am besten beschreibt. Es standen vordefinierte Antwortmöglichkeiten zur Auswahl; zusätzlich konnten eigene Kategorien angegeben werden.

Fragentyp: Einzelwahl aus mehreren Optionen

Fast ein Drittel der Teilnehmenden konnte keiner der vorgegebenen Rollen zugeordnet werden und wählte eine eigene Kategorie. Die Verteilung ist in Abb. 3 dargestellt:

  • FOH-Techniker: 15

  • Systemtechniker: 26

  • Touringtechniker: 2

  • Monitortechniker: 2

  • Sound Director: 4

  • Andere: 21

Rollen in der Veranstaltungsbranche Rollen in der Veranstaltungsbranche
Abb. 3: Rollen in der Veranstaltungsbranche

Ein genauerer Blick auf die Kategorie Andere zeigt, dass auch Entwickler, Manager und weitere Berufsgruppen an der Umfrage teilgenommen haben. Die detaillierte Aufteilung ist in Abb. 4 dargestellt:

  • Generalist: 5

  • Projektmanagement / Management: 6

  • Entwickler / F&E: 6

  • Sound Design: 1

  • Application Engineer: 1

  • Beleuchtungstechniker: 1

  • Lehrende / Trainer: 2

Detaillierte Auflistung der Kategorie 'Andere' Detaillierte Auflistung der Kategorie 'Andere'
Abb. 4: Detaillierte Auflistung der Kategorie 'Andere'

Auswertung

Die ursprüngliche Annahme, dass die AVB Academy hauptsächlich Anwender wie Tontechniker ansprechen würde, war zu eng gefasst. Die Umfrage zeigt deutlich, dass fast 10 % der Teilnehmenden in Forschung und Entwicklung tätig sind und weitere 10 % in Managementbereichen arbeiten. Diese Gruppen wurden bei der Planung der Umfrage nicht berücksichtigt. Dass auch Lehrende und Trainer unter den Teilnehmenden sind, deutet auf ein breiteres Interesse am Thema AVB Milan hin.

Die Ergebnisse zeigen, dass die AVB Academy so aufgebaut sein sollte, dass sie sowohl leicht verständliche, übergeordnete Erklärungen zu den Kernfunktionen von Milan AVB bietet als auch detailliertes technisches Material. Mit diesem dualen Ansatz können die unterschiedlichen Bedürfnisse von Anwendern, Entwicklern, Manager:innen und Lehrenden besser berücksichtigt werden.